Wer an Jesus glaubt muss doch fröhlich sein, oder?
Für mich ein sehr hilfreicher und guter Artikel eines evangelischen Pastors, der Depression am eigenen Leib erfahren hat und wieder heraus gefunden hat.
Wer an Jesus glaubt muss doch fröhlich sein, oder?
Für mich ein sehr hilfreicher und guter Artikel eines evangelischen Pastors, der Depression am eigenen Leib erfahren hat und wieder heraus gefunden hat.
Deine Depression ist wie solch eine Fingerfalle; je stärker du daran ziehst, um die Finger zu befreien, desto stärker zieht sich die Falle an den Fingern fest. Es gibt kein Entkommen!Was du tun musst ist: Nicht mit Gewalt versuchen zu entkommen, sondern nachgeben und locker lassen. Dann kannst du die Finger mir Leichtigkeit aus der Schlinge ziehen.
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Copyright: Mike Mozart, Flickr.com |
Wenn ich über Werte und Wertverlust spreche, möchte ich das nicht mit einem moralisierenden Zeigefinger. Vielmehr möchte ich für Werte werben. Wir sprechen heute vom Wertverfall. Doch Werte können nicht verfallen. Aber wir können die Beziehung zu ihnen verlieren. Es herrscht heute in der Gesellschaft eine große Sehnsucht, wieder aus> Weiterlesen...
den Werten zu leben. Denn die Menschen sind überzeugt, dass das Leben ohne Werte wertlos wird. Werte machen unser Leben wertvoll. Das lateinische Wort für Wert heißt „virtus“. Das meint: Werte sind Kraftquellen, aus denen wir schöpfen können. Das englische Wort für Wert „value“ kommt von valere, das gesundsein bedeutet. Werte sind Quellen der Gesundheit. Ohne Werte wird das Gesundheitswesen wertlos. Und wenn der Finanzwert absolut gesetzt wird, wird der Mensch entwertet. Ein entwerteter Mensch kann aber nicht gesund werden.
Religiosität, Gläubigkeit, Spiritualität, die Kraft des Gebetes – Begriffe und vor allem innere Einstellungen, die heute nicht nur zur Diskussion, sondern sogar in Frage gestellt werden, scheinbar. Das betrifft vor allem Deutschland, möglicherweise auch den größeren Teil der europäischen Staaten. Obwohl man meint, dies sei vor allem eine Frage der Glaubensrichtung und deshalb für die westliche Welt typisch, lassen die Erkenntnisse aus den USA wieder aufhorchen. Und auch in den übrigen westlichen Staaten scheint sich ein Umdenken anzubahnen.
In diesem Zusammenhang wird auch die Frage erörtert: Haben Gläubigkeit, Religiosität, Spiritualität und das Gebet auch Einfluss auf die Gesundheit, seelisch, körperlich, psychosozial? Und könnte man des Menschen „höchstes Gut“, also eben diese Gesundheit durch eine religiöse Einstellung stärken, besonders im Krankheitsfall? Und wenn ja, wie sollten die Therapeuten damit umgehen?
Dazu eine Übersicht aus jenen Kreisen, die sich sowohl psychologisch, als auch theologisch mit diesem Thema beschäftigen. Sinnstiftend, vielleicht sogar gezielt unterstützend könnte es schon sein, meinen inzwischen auch einige Vertreter der Gesundheits-Berufe. Die Diskussion beginnt...
Im Prinzip schon richtig. Doch um etwas bei sich zu akzeptieren, muss man es erst genau kennen.
Aus meiner Erfahrung als Trainer und Therapeut haben die meisten Menschen nur Theorien über sich. Die meisten kennen sich zu wenig.