Montag, 10. Mai 2021
Montag, 4. Mai 2020
Seinen Frieden mit dem Tod machen
Ich stelle hier einen Vortrag von Johannes Hartl vor, einem katholischen Theologen, dessen Beiträge mich schon oft sehr angeregt und berührt haben.ö
Ich litt seit beginn der Corona-Pandemie in Deutschland sehr unter Ängsten und Panikattacken, weil ich mit über 65 Jahren und diversen chronischen Erkrankungen zur Hochrisiko-Gruppe gehöre, die eine Erkrankung mit Covid 19 höchstwahrscheinlich nicht überleben würde.
Gottseidank kam ich mithilfe dessen, was ich in den letzten Jahren an Überlebensstrategien gelernt habe trotzdem einigermaßen gut klar, hatte aber schon oft ziemlich zu kämpfen!
Durch die Gedanken dieses Vortrags kamen mir auch die Themen meiner Psychotherapie wieder ins Bewußtsein. Eine Aussage meines Therapeuten war gewesen: Alle Ängste haben als letzte Ursache eigentlich die Angst vor dem Tod! Und wenn man sich nicht mehr vor dem Tod fürchtet, haben auch die anderen Ängste keine Wurzeln mehr. "Was kann dir schlimmeres passieren als der Tod?
Und durch die reale Bedrohung eines unsichtbaren Virus und damit verbundene Todesangst, kamen alle Möglichen Sorgen und Panikgedanken huckepack in mein Seelenleben hinein.
So habe ich dieses Video sehr gespannt verfolgt und ein Entschluß reifte in mir: "Du sagst jetzt ja zum Tod und sterben und versuchst nicht mehr ihn zu verdrängen! Deine Lebenszeit steht sowieso allein in den Händen Gottes und was nach dem Tod passiert sowieso."
Irgendwie schien sich dadurch ein Schalter in mir umzulegen und Seelenfriede wehte wie ein sanfter Wind in mich hinein.
Diesen Frieden wünsche ich dir auch von ganzem Herzen! Und schau bitte zumindest in den Vortrag rein. Er ist wirklich exzellent!
✦ Ein anderer interessanter Beitrag zum Thema: Ich umarme den Tod mit meinem Leben
Ich litt seit beginn der Corona-Pandemie in Deutschland sehr unter Ängsten und Panikattacken, weil ich mit über 65 Jahren und diversen chronischen Erkrankungen zur Hochrisiko-Gruppe gehöre, die eine Erkrankung mit Covid 19 höchstwahrscheinlich nicht überleben würde.
Gottseidank kam ich mithilfe dessen, was ich in den letzten Jahren an Überlebensstrategien gelernt habe trotzdem einigermaßen gut klar, hatte aber schon oft ziemlich zu kämpfen!
Durch die Gedanken dieses Vortrags kamen mir auch die Themen meiner Psychotherapie wieder ins Bewußtsein. Eine Aussage meines Therapeuten war gewesen: Alle Ängste haben als letzte Ursache eigentlich die Angst vor dem Tod! Und wenn man sich nicht mehr vor dem Tod fürchtet, haben auch die anderen Ängste keine Wurzeln mehr. "Was kann dir schlimmeres passieren als der Tod?
Und durch die reale Bedrohung eines unsichtbaren Virus und damit verbundene Todesangst, kamen alle Möglichen Sorgen und Panikgedanken huckepack in mein Seelenleben hinein.
So habe ich dieses Video sehr gespannt verfolgt und ein Entschluß reifte in mir: "Du sagst jetzt ja zum Tod und sterben und versuchst nicht mehr ihn zu verdrängen! Deine Lebenszeit steht sowieso allein in den Händen Gottes und was nach dem Tod passiert sowieso."
Irgendwie schien sich dadurch ein Schalter in mir umzulegen und Seelenfriede wehte wie ein sanfter Wind in mich hinein.
Diesen Frieden wünsche ich dir auch von ganzem Herzen! Und schau bitte zumindest in den Vortrag rein. Er ist wirklich exzellent!
✦ Ein anderer interessanter Beitrag zum Thema: Ich umarme den Tod mit meinem Leben
Donnerstag, 9. April 2020
Hilfe für die Corona-Angst
Während der laufenden Pandemie und den Kontaktverboten musste ich oft an Leute denken, die wie ich unter einer Angststörung leiden.
Gottseidank kann ich die oft aufflammenden Ängste mithilfe meines Glaubens bisher sehr gut bewältigen.
Mir hilft das regelmäßige Bibellesen, Gebet und die Lobpreismusik hierbei sehr!
Auch die Online-Gottesdienste, Gebete und Andachten sind eine große Hilfe für mich.
Da frage ich mich oft, wie es den Angst-Kollegen geht, die diese Stützen leider nicht haben!
Für diese Leute hat die AOK nun ein Online-Angebot auf ihrer Seite freigeschaltet, was ich sehr nett finde.
Hier kommt der Link:
Gottseidank kann ich die oft aufflammenden Ängste mithilfe meines Glaubens bisher sehr gut bewältigen.
Mir hilft das regelmäßige Bibellesen, Gebet und die Lobpreismusik hierbei sehr!
Auch die Online-Gottesdienste, Gebete und Andachten sind eine große Hilfe für mich.
Da frage ich mich oft, wie es den Angst-Kollegen geht, die diese Stützen leider nicht haben!
Für diese Leute hat die AOK nun ein Online-Angebot auf ihrer Seite freigeschaltet, was ich sehr nett finde.
Hier kommt der Link:
Donnerstag, 14. März 2019
Heimlich verlassen
Neulich fiel mir auf, daß mich meine langjährige Gefährtin, die Morgendepression einfach still und heimlich verlassen hat.
Ich weiß nicht, ob sie es mit mir einfach nicht mehr ausgehalten hat - möglich wäre es!
Denn seit 3 Jahren habe ich sie jeden Morgen mit Lobpreismusik gequält. Feiert Jesus und so.
Denn seit 3 Jahren habe ich sie jeden Morgen mit Lobpreismusik gequält. Feiert Jesus und so.
Schon im Badezimmer beschallte ich sie mit meinem mobilen Bluetooth-Lautsprecher, beim Rasieren, Zähneputzen und unter der Dusche.
Da musste sie so unerträgliche Texte wie: Jesus heilt und befreit; er vergibt dir alle Sünden und nimmt dich an wie du bist. Der Vater im Himmel tröstet dich und trägt dich durch und vieles andere an ermutigenden Dingen hören. Ständig, immer wieder.
Vielleicht, ja ganz sicher, schmeckte meiner anhänglichen Gefährtin das überhaupt nicht, so daß sie sich morgens immer schon recht zeitig vom Acker machte.
Vielleicht, ja ganz sicher, schmeckte meiner anhänglichen Gefährtin das überhaupt nicht, so daß sie sich morgens immer schon recht zeitig vom Acker machte.
Dienstag, 26. Februar 2019
Vorsicht Falle!
Vor ein paar Tagen wachte ich nachts auf, weil ich aufs Klo musste. Ich war noch halb im Traum, als ich aufstand.
Unterwegs zur Toilette, noch vor dem Bett, hatte ich plötzlich quasi aus dem Nichts eine Eingebung, eine klare Idee und ein Bild zu meinem Problem mit der Depression.
Ich sah eine chinesische Fingerfalle vor mir, die ich neulich im Fernsehen gesehen hatte. Dazu diese Worte:
Ist es nicht das was dich im Grunde so erschöpft, kraftlos und resigniert macht - dieser endlose Kampf gegen die “Fingerfalle“ der Depression?
Ich dachte nur: "WOW, Herr, danke für dein Reden! Ist das nett von Dir!" und ging wieder ins Bett.
Erst am Nachmittag erinnerte ich mich wieder an dieses (nach meinem Eindruck) Reden Gottes und schrieb es in mein Tagebuch.
Unterwegs zur Toilette, noch vor dem Bett, hatte ich plötzlich quasi aus dem Nichts eine Eingebung, eine klare Idee und ein Bild zu meinem Problem mit der Depression.
Ich sah eine chinesische Fingerfalle vor mir, die ich neulich im Fernsehen gesehen hatte. Dazu diese Worte:
Deine Depression ist wie solch eine Fingerfalle; je stärker du daran ziehst, um die Finger zu befreien, desto stärker zieht sich die Falle an den Fingern fest. Es gibt kein Entkommen!Was du tun musst ist: Nicht mit Gewalt versuchen zu entkommen, sondern nachgeben und locker lassen. Dann kannst du die Finger mir Leichtigkeit aus der Schlinge ziehen.
Copyright: Mike Mozart, Flickr.com |
Ich dachte nur: "WOW, Herr, danke für dein Reden! Ist das nett von Dir!" und ging wieder ins Bett.
Erst am Nachmittag erinnerte ich mich wieder an dieses (nach meinem Eindruck) Reden Gottes und schrieb es in mein Tagebuch.
Freitag, 27. Oktober 2017
Sich selber runtermachen
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Mehr als Hoffnung - es geht mir gut!
Seit Februar 2016 geht es mir bedeutend besser!
Nach so vielen endlosen Jahren ohne Freude und innerem Frieden..
Nach vielen Jahren des Elends und der Hoffnungslosigkeit. Nach Jahren der Angst und Dunkelheit.
Nach vielen Jahren des Elends und der Hoffnungslosigkeit. Nach Jahren der Angst und Dunkelheit.
Ich befinde mich in einer kontinuierlichen Aufwärtsspirale, einem Aufwind, der mein Leben nicht nur für ein paar Tage oder Wochen annehmbar gemacht, sondern deutlich stabilisiert und lebenswert gemacht hat.
Ich würde mich heute vielleicht als “trockenen“ Depressiven betrachten!
Und die allgegenwärtige Angst hat sich ebenfalls in dunkle Ecken verzogen.
Und die allgegenwärtige Angst hat sich ebenfalls in dunkle Ecken verzogen.
Es hat am Meisten mit meiner Beziehung zu Gott zu tun, denn da gab es im Februar 2016 eine entscheidende Veränderung:
Ich hörte mehr und mehr auf mit dem Klagen, bitten und betteln im Gebet. Ich hörte auf, Gott um Heilung anzuflehen und begann, ihm für alle kleinen und größeren Dinge zu danken.
Ich hörte mehr und mehr auf mit dem Klagen, bitten und betteln im Gebet. Ich hörte auf, Gott um Heilung anzuflehen und begann, ihm für alle kleinen und größeren Dinge zu danken.
Nachzulesen in meinem Blog-Post über Dankbarkeit und zu hören in meinem YouTube Video über das selbe Thema.
Es fühlt sich mittlerweile so an, als hätte ich nicht nur einen neuen Anfang gemacht, sondern ein wunderbares neues Leben geschenkt bekommen!
Früher gab es mal ein paar Tage, wo es mir besser ging - heute gibt es mal ein paar Tage, wo es mir nicht so gut geht.😌
Alles was ich sagen kann ist nur danke. Danke Vater im Himmel. Danke Jesus. Heilung ist möglich.
Über meinen Weg des Glaubens könnt ihr mehr lesen in meinem anderen Blog: Donralfo & friends.
Früher gab es mal ein paar Tage, wo es mir besser ging - heute gibt es mal ein paar Tage, wo es mir nicht so gut geht.😌
Alles was ich sagen kann ist nur danke. Danke Vater im Himmel. Danke Jesus. Heilung ist möglich.
Über meinen Weg des Glaubens könnt ihr mehr lesen in meinem anderen Blog: Donralfo & friends.
Freitag, 8. April 2016
Dankbarkeit
Dankbarkeit und unglücklich sein schließen sich gegenseitig aus. Niemand der richtig unglücklich ist wird dankbar für sein Leben sein und umgekehrt.
Ich bin seit den späten neunziger Jahren eigentlich die meiste Zeit unglücklich gewesen, und das hatte auch viele gute Gründe: Krankheit und große Probleme in der Familie, Depressionen, Herz-OP, noch schlimmere Depressionen, Bandscheibenvorfall mit schlimmsten Rückenschmerzen, chronische Krankheiten als Zugabe und zu guter letzt kam noch eine generalisierte Angststörung dazu.
Das sind gute Gründe um permanent unglücklich zu sein, oder?
Mittwoch, 20. Mai 2015
Freitag, 15. Mai 2015
Was mir zur Zeit hilft - Fazit
Es wäre ja schön wenn es ein einfaches Rezept geben würde daß allen Betroffenen hilft von Depressionen und Angststörungen frei zu werden - oder zumindest symptomfrei!
Aber DAS ist völlig illusorisch und ich kann nur vor Psycho-Gurus oder Heilungsaposteln warnen die einfache Rezepte und Lösungen anbieten die für Jeden wirken sollen.
Selbst wenn diese vermeintlichen Helfer scheinbar selbstlos handeln und nur Gutes im Sinne haben sollten, gibt es diese einfache Lösung nicht die für alle passt!
Bestenfalls helfen deren "Rezepte" eine Zeit lang, aber der Absturz nach solch einem psychischen Höhenflug ist dann umso grausamer!
Die Enttäuschung und Verzweiflung nach so einem Heilungsversuch ist möglicherweise größer und auswegloser als vorher und der Gedanke: "Ich bin halt ein hoffnungsloser Fall und werde immer und ewig in diesem dunklen Loch der Qual dahinvegetieren" kann alles noch schlimmer machen als vorher!
Aber DAS ist völlig illusorisch und ich kann nur vor Psycho-Gurus oder Heilungsaposteln warnen die einfache Rezepte und Lösungen anbieten die für Jeden wirken sollen.
Selbst wenn diese vermeintlichen Helfer scheinbar selbstlos handeln und nur Gutes im Sinne haben sollten, gibt es diese einfache Lösung nicht die für alle passt!
Bestenfalls helfen deren "Rezepte" eine Zeit lang, aber der Absturz nach solch einem psychischen Höhenflug ist dann umso grausamer!
Die Enttäuschung und Verzweiflung nach so einem Heilungsversuch ist möglicherweise größer und auswegloser als vorher und der Gedanke: "Ich bin halt ein hoffnungsloser Fall und werde immer und ewig in diesem dunklen Loch der Qual dahinvegetieren" kann alles noch schlimmer machen als vorher!
Dienstag, 12. Mai 2015
Was mir zur Zeit hilft - Teil 6 (Sport u. Lesen)
Als Depressivem fiel es mir natürlich zu Beginn sehr schwer mit einem regelmäßigen Fitness-Training zu beginnen, aber meine Frau half mir dabei - zu zweit ist es nicht so schwer sich aufzuraffen - und ich schrieb mich in der Fitness-Factory ein, einem Fitness-Center in der Nähe.
Zu Beginn waren wir nur ein- bis zweimal in der Woche da, aber nachdem ich (nach einigen Jahren) entdeckte, was für ein gutes Körpergefühl man nach so einer Stunde Training entwickelt, musste ich mich nicht mehr überwinden sondern steigerte mein Programm auf regelmäßig dreimal pro Woche.
Dieses positive Körpergefühl und die angenehme Entspannung hielt nämlich auch noch Stunden nach dem Training an, so daß ich wenigstens mal einen Abend lang Pause von meiner Angststörung und den Depressionen hatte, denn meine Seele entspannt sich nach dem Training immer mit! ;-)
Zu Beginn waren wir nur ein- bis zweimal in der Woche da, aber nachdem ich (nach einigen Jahren) entdeckte, was für ein gutes Körpergefühl man nach so einer Stunde Training entwickelt, musste ich mich nicht mehr überwinden sondern steigerte mein Programm auf regelmäßig dreimal pro Woche.
Dieses positive Körpergefühl und die angenehme Entspannung hielt nämlich auch noch Stunden nach dem Training an, so daß ich wenigstens mal einen Abend lang Pause von meiner Angststörung und den Depressionen hatte, denn meine Seele entspannt sich nach dem Training immer mit! ;-)
Montag, 11. Mai 2015
Was mir zur Zeit hilft - Teil 5 (Lobpreis)
Negative selbstzerstörerische Gedanken anzuhalten ist gut und erleichternd, aber besser noch ist es diese Gedanken durch positive Gedanken zu ersetzen!
Meine Gedankenfabrik produziert Tag und Nacht irgendwelche Gedankengänge, manchmal endlos um das selbe Thema kreisende quälende Gedanken und der innere Dialog ist ständig im Gange und kommt selten einmal zur Ruhe. Besonders nervig und belastend empfinde ich manchmal musikalische Gedanken, diese sogenannten Ohrwürmer die man nicht loswird! Kennt ihr das?
Da höre ich im Radio irgendeinen angesagten Hit oder Oldie und er geht mir nicht aus dem Kopf sondern dudelt stundenlang in einer Endlosschleife im Kopf - manchmal nur eine einzige Liedzeile oder Melodie. Nach einer gewissen Zeit kann ich das einfach nicht mehr hören, es wird nicht nur total langweilig sondern ich empfinde das oft als quälend - so wie negative kreisende Gedanken.
Aber ich werde und werde diesen Ohrwurm einfach nicht los!
So stelle ich mir manchmal die Hölle vor "...wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt." (Mark.9.44)
Meine Gedankenfabrik produziert Tag und Nacht irgendwelche Gedankengänge, manchmal endlos um das selbe Thema kreisende quälende Gedanken und der innere Dialog ist ständig im Gange und kommt selten einmal zur Ruhe. Besonders nervig und belastend empfinde ich manchmal musikalische Gedanken, diese sogenannten Ohrwürmer die man nicht loswird! Kennt ihr das?
Da höre ich im Radio irgendeinen angesagten Hit oder Oldie und er geht mir nicht aus dem Kopf sondern dudelt stundenlang in einer Endlosschleife im Kopf - manchmal nur eine einzige Liedzeile oder Melodie. Nach einer gewissen Zeit kann ich das einfach nicht mehr hören, es wird nicht nur total langweilig sondern ich empfinde das oft als quälend - so wie negative kreisende Gedanken.
Aber ich werde und werde diesen Ohrwurm einfach nicht los!
So stelle ich mir manchmal die Hölle vor "...wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt." (Mark.9.44)
Freitag, 8. Mai 2015
Was mir zur Zeit hilft - Teil 4 (Gedankenkontrolle)
Es wird von vielen vermutet, daß der Vitamin D-Spiegel im Blut einen Einfluß auf Depressionen hat, was man reichlich im Internet recherchieren kann.
Besonders in der dunklen Jahreszeit wird dieses Vitamin ja aufgrund des Sonnenmangels nicht genügend vom Körper produziert, so daß es nicht schaden kann während dieser Zeit den Mangel mit einem Vitamin D3 Präparat (800IE) auszugleichen - was ich ab Oktober dann auch tat.
Ich hatte zwar keine Hoffnung auf den "großen Wurf" und nicht die Erwartung eine Art Allheilmittel gefunden zu haben, bemerkte aber spätestens im Dezember in der Tat eine Wirkung auf meine Seele.
Ein bischen wunderte es mich schon daß das typische "Weihnachtstief" diesmal ganz ausblieb und meine Stimmung sich weiter stabilisierte. An der "Angstfront" beruhigte sich die Situation allerdings nur ganz allmählich und eher unscheinbar. Aber ich hatte den Eindruck einer langsamen Aufwärtsspirale. (Mit gelegentlichen Einbrüchen)
Besonders in der dunklen Jahreszeit wird dieses Vitamin ja aufgrund des Sonnenmangels nicht genügend vom Körper produziert, so daß es nicht schaden kann während dieser Zeit den Mangel mit einem Vitamin D3 Präparat (800IE) auszugleichen - was ich ab Oktober dann auch tat.
Ich hatte zwar keine Hoffnung auf den "großen Wurf" und nicht die Erwartung eine Art Allheilmittel gefunden zu haben, bemerkte aber spätestens im Dezember in der Tat eine Wirkung auf meine Seele.
Ein bischen wunderte es mich schon daß das typische "Weihnachtstief" diesmal ganz ausblieb und meine Stimmung sich weiter stabilisierte. An der "Angstfront" beruhigte sich die Situation allerdings nur ganz allmählich und eher unscheinbar. Aber ich hatte den Eindruck einer langsamen Aufwärtsspirale. (Mit gelegentlichen Einbrüchen)
Dienstag, 5. Mai 2015
Was mir zur Zeit hilft - Teil 3
Der Grundgedanke weshalb ich meine Beziehung zu Gott in der stationären Psychotherapie weitgehend ruhen ließ lautete:
So besuchte ich in dieser Zeit nur sporadisch mal einen Gottesdienst und klagte Jesus zwischendurch in ruhigen Momenten mein Leid, zumindest innerlich, las aber kaum in der Bibel und hatte keine regelmäßige "stille Zeit" mit Gott. Der sollte sich lieber aus meiner Therapie raushalten oder den Therapeuten Rat und Weisheit schenken mich richtig zu behandeln.
"Du wirst während der Therapie ohnehin mit allen möglichen Lösungsmöglichkeiten, Meinungen, Gedanken und Therapieansätzen konfontiert, daß du seelisch schon völlig damit ausgelastet bist, das alles irgendwie zu verarbeiten. Wenn du dann auch noch ständig Gott danach fragen mußt was ER von all diesen Dingen hält wirst du komplett überfordert und das Gedanken- und Gefühlschaos wird noch größer!"Meine dortige Therapeutin fand diesen Ansatz sehr nachvollziehbar, bewertete ihn aber nicht weiter.
So besuchte ich in dieser Zeit nur sporadisch mal einen Gottesdienst und klagte Jesus zwischendurch in ruhigen Momenten mein Leid, zumindest innerlich, las aber kaum in der Bibel und hatte keine regelmäßige "stille Zeit" mit Gott. Der sollte sich lieber aus meiner Therapie raushalten oder den Therapeuten Rat und Weisheit schenken mich richtig zu behandeln.
Freitag, 1. Mai 2015
Was mir zur Zeit hift - Teil 2
Also checkte ich im Mai 2014 erneut in der Psychosomatik ein,
diesmal stationär, weil ich dachte: Das wird viel intensiver weil du einfach nicht so viele Fluchtmöglichkeiten hast! Außerdem werde ich die Gemeinschaft mit den anderen Patienten viel enger erleben und vielleicht entwickeln sich dort sogar richtige Freundschaften die über das Krankenhaus hinaus reichen?
Denn Menschen mit ähnlichen Problemen können ja viel besser nachvollziehen was so alles in mir seelisch vorgeht. Da muß man nicht lange reden und erklären, da genügt schon mal ein Blick, eine Geste oder ein Wort und der Andere versteht sofort wie es mir geht.
Ich nahm mir vor mich diesmal total auf die Therapie einzulassen, meinen Glauben an Gott und das tägliche Bibellesen für diese Zeit einfach beiseite zu lassen, bzw. an die zweite Stelle zu rücken und die Übungen, Gesprächsgruppen und Therapien die dort angeboten werden an die erste Stelle!
Es ist im 2-Bett Zimmer und dem üblichen Klinikbetrieb sowieso nicht so leicht Ruhe und Stille zum Gebet zu finden.
diesmal stationär, weil ich dachte: Das wird viel intensiver weil du einfach nicht so viele Fluchtmöglichkeiten hast! Außerdem werde ich die Gemeinschaft mit den anderen Patienten viel enger erleben und vielleicht entwickeln sich dort sogar richtige Freundschaften die über das Krankenhaus hinaus reichen?
Denn Menschen mit ähnlichen Problemen können ja viel besser nachvollziehen was so alles in mir seelisch vorgeht. Da muß man nicht lange reden und erklären, da genügt schon mal ein Blick, eine Geste oder ein Wort und der Andere versteht sofort wie es mir geht.
Ich nahm mir vor mich diesmal total auf die Therapie einzulassen, meinen Glauben an Gott und das tägliche Bibellesen für diese Zeit einfach beiseite zu lassen, bzw. an die zweite Stelle zu rücken und die Übungen, Gesprächsgruppen und Therapien die dort angeboten werden an die erste Stelle!
Es ist im 2-Bett Zimmer und dem üblichen Klinikbetrieb sowieso nicht so leicht Ruhe und Stille zum Gebet zu finden.
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